Benediktenwand, © Gemeinde Jachenau
Benediktenwand-Überschreitung
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Benediktenwand-Überschreitung

Am Schützenhausparkplatz rechts auf dem Steg über die Kleine Laine, auf dem folgenden Steig immer leicht ansteigend oberhalb der Großen Laine durch den schattigen Bergwald bis zum Fahrweg an den Ascherwiesen. Dort rechts und ca. 500 m auf dem Weg bis rechts zwei Steige abzweigen. Der Zweite, Richtung "Wasserfall" ausgeschildert, ist der richtige. Auf dem Steig weiter in nördlicher Richtung, auf einer luftigen Brücke über die stark verblockte Große Laine und zur Lainlstraße. Auf dem Fahrweg bis zur Lainlalm. Dort zum Wasserfall hinter der Lainlalm (über den Sommer bewirtschaftet). Rechts des Wasserfalls die Steilstufe in Serpentinen hinauf. Dann hoch über dem Glasbach horizontal am Hang entlang, unterhalb der Peterer Alm vorbei, den Traktorweg überschreitend rechts über den Steg und weiter den Steig am Glasbach entlang im Bergwald hinauf. Zwei querende Forststraßen werden überschritten, nach letzterer noch 50 Höhenmeter aufwärts bis zur Glaswandscharte (bis hierher 2-21/2 Stunden). Dort rechts haltend auf dem Steig zum Fuß des Westgrates der Benediktenwand. Anfangs sehr steil hinauf, dann flacher werdend  vorbei an der Abzweigung (1669m) zur Tutzinger Hütte, die man links unten liegen lässt. Die letzten 130 Höhenmeter auf dem breiten Rücken durch freieres Gelände, Latschenfelder, Mulden und über kleine Steilstufen zum kreuzgeschmückten Gipfel mit Schutzhütte gleich unterhalb ( 31/2 bis 4 Stunden). Von hier bietet sich die gesamte Gratüberschreitung des Benediktenwandrückens bis zur Brauneck - Bergstation an. Der Abstieg über den "Altweibersteig" nach Petern im Jachental folgt dem Steig, der unmittelbar an der Schutzhütte Richtung Süden durch Latschengassen und Mulden zum Ende des Gipfelplateaus führt. Der folgende Abbruch wird erst links, dann rechts in einer Schleife in etwas unschwieriger, aber ausgesetzter Kletterei überwunden. Dann in steilen, schottrigen Serpentinen hinab bis zu den ersten größeren Fichten. Dort links und zunächst horizontal unterhalb der Felsen zu dem großen Block mit der Bronzetafel für die Steinbockkolonie an der Benediktenwand. Weiter abwärts und das "Hölllöch" links unter liegend lassend über den grünen Rücken bis zu den Almflächen der Bichler Alm. (Von hier besteht die Möglichkeit zurück zum Schützenhaus zu gehen. Zunächst nahezu horizontal zur Tanneralm, dann Erbhofalm, Laichhansenalm, Gopperalm, Lainlstraße). Der Abstieg nach Petern geht auf dem Fahrweg abwärts bis zum Almweg, der nach links zu den Scharnitz Almen führt. Ab hier rechts den Wegweiser Richtung Petern folgend zum Langenecksattel. Dann auf dem Almweg steil hinab ins Reichenautal; nach Erreichen des Talbodens nach links in 10 Minuten bis zum Parkplatz Petern und zur Hauptstraße in die Jachenau (Bushaltestelle) (Oder rechts durch das Reichenautal zurück zum Ausgangspunkt) ( 2 1/2 bis 3 Stunden für den Abstieg) (oder das Ganze umgekehrt: von Petern auf die Benediktenwand, Abstieg nach Westen und Süden zum Dorf Jachenau) - Der Abstieg nach Petern ist für Fußgänger und Radfahrer wegen Bauarbeiten komplett gesperrt!

Ziel: Benediktenwand   1801 m

Bewirtschaftete Almen: Lainlalm und Bichler Alm

Höhenmeter: 1030 m

Länge: 16 km, Zeit 7-8 Std.

Parkmöglichkeiten am Schützenhausparkplatz ( Gebühr von 5,00 Euro pro Tag)